Das nebenstehende Bild zeigt herkömmliche, rechtwinklige Platten und Eckstäbe (links) im Vergleich mit den neuen, schiefwinkligen Bauelementen (rechts). Das dort auffällige Hervortreten der Eckstäbe kann durch diagonale Halbierung ihres Profils vermieden werden. Auch bei rautenförmigen Platten kann es, wie hier zu sehen, solche geben, die in einer waagerechten oder senkrechten Ebene angeordnet sind. Um dies zu erreichen, wurden hier Platten mit dem Format der Flächen eines Rhombendodekaeders gewählt. Ein solcher Polyeder aus dreißig Flächen hat in der Draufsicht - ebenso wie Dodekaeder und Ikosaeder - zwei, drei oder fünf Spiegelachsen durch den Mittelpunkt, je nachdem, wie er ausgerichtet wurde. Hier wurde er in zweizähliger Symmetrie angeordnet.
Vorteilhaft ist zwar, daß die zwei Symmetrieachsen rechtwinklig zueinander liegen. Besser aber wären vier - für gleichartige Anschlußmöglichkeiten in vier Richtungen. Alle nachfolgenden Beispiele sind deshalb aus einem Zonoeder mit 132 Flächen, der vier Symmetrieachsen hat, oder Bruchstücken davon gebildet. Dieser ist nicht zuletzt wegen seiner größeren Flächenanzahl vielseitiger verwendbar.
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