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Faltwerk - Bausystem Geodätische Kuppeln Facettierte Schalen

Ist eine geodätische Kuppel addierbar?


Herkömmliche geodätische Kuppeln haben Eckpunkte auf Großkreisen, die jeweils auf einer Ebene schief im Raum liegen, weil sie auf der Geometrie der platonischen Körper und deren serieller Feinunterteilung beruhen.

Die neue Kuppel besteht zugleich auch aus Kalotten mit rotationssymmetrischer Flächenteilung. Die Kalotten liegen rechtwinklig zueinander, weil sie in den Achsen eines rechtwinkligen Koordinatensystems zentriert sind. Das hat den Vorteil, daß eine solche Kuppel in senkrechten Schnittebenen entlang vorhandener Kanten gekappt werden kann, wobei keine Bauelemente zerschnitten werden brauchen.

Dies ist bei herkömmlichen geodätischen Kuppeln mit ihren in der Draufsicht gekrümmten Linienzügen nicht möglich, ohne die Randelemente zu zerschneiden und die übrigbleibenden angeschnittenen Stücke durch starke Träger zu halten (z.B. "Eden-Project" in Cornwall).

Die Öffnungen an den ebenen, geometrisch sauberen Rändern der neuen Kuppel können einfach nur vertikal verglast werden; oder sie können die Übergänge zu anderen, gleichen Kuppeln oder herkömmlichen Gebäuden sein.
Die neue Kuppel ist sowohl als Stabwerk als auch als Plattenstruktur ausführbar.

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